St. Bernhard

St. Bernhard ist eine katholische Kirche im Berliner Ortsteil Dahlem. Sie wurde von 1932 bis 1934 nach Planen von Wilhelm Fahlbusch im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut und steht unter Denkmalschutz. Der Architekt ist als Simon von Cyrene auf dem Bronzerelief der funften Kreuzwegstation portratiert.

Der Backsteinbau ist durch quadrische Formen gepragt. Hinter dem hochragenden Portalturm, der oben in einer rechteckigen Aussparung eine Bronzestatue des Kirchenpatrons Bernhard von Clairvaux enthalt, offnet sich der Kirchenraum als dreischiffiges Langhaus mit flachen Decken und einer indirekt beleuchteten Apsis. Vor den weiss verputzten Wanden entfalten die Ausstattungsstucke – der Altar mit hohem Bronzekreuz, Marmorruckwand und Engeln, die beiden Seitenaltare mit ihren Statuen der Maria Immaculata sowie des heiligen Josef und eine weitere Figur des heiligen Bernhard als wandernder Prediger – eine starke Prasenz. Die leuchtkraftigen Bleiglasfenster im Langhaus stammen von Paul Corazolla. In der Totengedenkkapelle im westlichen Seitenschiff befindet sich ein farbiges Glasfenster von Felix Senger mit den Stationen des Kreuzweges.

St. Bernhard ist seit 2010 Filialkirche der Gemeinde Maria Rosenkranzkonigin mit der Kirche Rosenkranz-Basilika, aus deren Gebiet die Pfarrei einst ausgegliedert worden war.

de.wikipedia.org/wik...(Berlin-Dahlem)

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